Zanderangeln am Bodden

Zanderangeln am Bodden – Eine interessante Abwechslung zum üblichen Hechtangeln

Das Zanderangeln am Bodden verspricht eine willkommene Abwechslung bei einer Angeltour an die Ostsee

Zanderangeln am Bodden – Dieses Mal werden wir uns nicht mit dem Hechtangeln am Bodden sondern mit dem Zanderangeln am Bodden beschäftigen, da wir das für euch einmal ausprobiert haben und euch in einem Bericht vorstellen möchten, was ihr bei diesen Touren beachten solltet. Ihr könnt in der Region sowohl ein eigenes Boot slippen, ein Boot mieten, ein Angelguiding buchen oder es vom Ufer versuchen, wobei die Chancen mit einem Boot um ein vielfaches steigen.

Zanderangeln am Bodden – Verschiedene Angelregionen kommen infrage.

Zanderangeln am Bodden
Zanderangeln am Bodden

Wer zum Zanderangeln an den Bodden fährt hat verschiedene Auswahlmöglichkeiten, so kann man an den Kubitzer Bodden, Strelasund, Schaprode oder Barhöft fahren, um seiner Leidenschaft nachzugehen, um nur einige der guten Angelregionen zum Zettifischen zu nennen. In jeder der Angelregionen braucht ihr einen gültigen Fischereischein oder einen Touristenangelschein. Erkundigt euch dazu am besten direkt vor Ort noch einmal, damit ihr keinen Ärger bekommt.

Zanderangeln am Bodden – eingesetztes Gerät und Angeltechnik

Beim Zanderangeln am Bodden darf das Gerät ruhig 1-2 Nummern stärker ausfallen als ihr es beim Fischen am Fluss oder in stehenden Gewässern einsetzen würdet, da jederzeit auch mit einem fetten Hecht gerechnet werden sollte. Wir verwenden daher meist Spinnruten mit 60-100g Wurfgewicht – je nach Ködergröße. Die Rollen sind 4000er, die wir mit 0,13mm bis 0,16mm geflochtener Schnur bespulen. Wegen der vielen Hecht setzen wir beim Fischen in dieser Region ausschließlich Stahlvorfächer oder Titanvorfächer ein und verzichten auf Fluorocarbon. Infos zu Vorfächern findet ihr hier: Vorfächer

Als Angeköder setzen wir zum Fischen auf Zander ausschließlich Gummifische ein, die in dieser Angelregion gern eine Nummer größer als üblich sein durften – also Gummifische zwischen 12-19cm mit Jigköpfen von 10-20g. Wegen der vielen „Kopfbisse“ der Zander empfehlen wir euch einen sehr kurzen Stinger an den Kopf zu setzen, um auch diese Bisse verwandeln zu können bei Gummifischen über 14cm. Zusätzlich setzen wir immer einen Stinger in den Bauch, da dort die meisten Attacken kommen.

Wir hoffen, dass euch dieser etwas anderen Bericht auch gefallen hat und dass wir euer Interesse auch für den Zander wecken konnten.